Lila Gruner besucht von 1892 bis 1896 die
Kunstgewerbeschule. Dann geht sie als Schülerin von
Adolf Hölzel in die Künstlerkolonie nach Dachau. Ihre bevorzugten Motive sind Landschaften, Blumen und Stilleben. 1910 gestaltet sie eine Mappe mit 12 Radierungen der Beethoven-Häuser. Später wird sie Zeichenlehrerin an einer katholischen Lehrerinnenbildungsanstalt.
Sie gehört dem Vorstand der
Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs an.
Thieme/Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. Bd. 15