Pegasus / Der neue Pegasus

PEGASUS
1977-1978

DER NEUE PEGASUS
1979

Beispielhafter Titelschriftzug der Zeitschrift

Titel	PEGASUS (PS 1-4) DER NEUE PEGASUS (PS 5)
Erscheinungszeitraum	1977-1979
Bearbeitungszeitraum	1977-1979
Kurzbeschreibung	Die Wiener Zeitschrift "PEGASUS", deren Erscheinen die konservative Studentenpartei JES unterstützte, wurde von Manfred Waldenmayr inhaltlich allein verantwortet. Der Herausgeber wollte eine parteiunabhängige und politikfreie Literaturzeitschrift schaffen, die vor allem der Studentenschaft als - rein literarische - Plattform dienen sollte. Erst mit dem fünften und gleichzeitig letzten Heft, das den Veränderungswunsch auch mit der Titeländerung "DER NEUE PEGASUS" unterstrich, wurde die exklusive Bezugnahme auf die Studentenschaft aufgegeben. Trotz dieser Neukonzipierung und dem Bestreben, fortan regelmäßig zu erscheinen, kamen keine weiteren Ausgaben zustande.

Untertitel	Kultur und Literatur (PS 1-5) Zeitschrift für Studenten (PS 1-4)

Herausgeber	Manfred Waldenmayr (PS 1-5)
Redakteure	Manfred Waldenmayr (für den Inhalt verantwortlich: PS 1-5)
Ort: Verlag	Wien: kunst - aktuell (PS 1), Wien: JES-Studenteninitiative (PS 2-5)

AutorInnen	Waltraut Chimani, Klaus Guggenberger, Jutta Schutting [mehr ...]

Redaktionssitz	Neubaugasse 24/4, 1070 Wien (PS 1-5)
Erscheinungsverlauf	1977: H. 1-2 1978: H. 3-4 1979: H. 5 (Jänner)
Erscheinungsweise	Unregelmäßig
Druck	Eigene Vervielfältigung [kunst - aktuell] (PS 1), eigene Vervielfältigung [JES-Studenteninitiative] (PS 2-5)
Träger	kunst - aktuell (PS 1), JES-Studenteninitiative (PS 2-5)
Format	4°
Umfang	ca. 15 S.

Inhaltliche Schwerpunkte	Literatur
Gattungen	Lyrik, Prosa, Essay

Programmatische Äußerungen	"Ihr haltet die erste Nummer einer Zeitschrift in Händen, die einen Versuch wagen will. Den Versuch nämlich, kulturelle Themen - im vorliegenden Fall durch das Medium Zeitung bedingt vorwiegend aus dem Bereich der Literatur - zunächst einmal für die Hörer an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät in einem unregelmäßig erscheinenden Blättchen zu publizieren. [...] Unter den Studenten gibt es sicher eine große Menge heimlicher Dichter und Autoren. Fast jeder aber, der schreibt, möchte seine Werke auch veröffentlicht sehen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß diesem nur allzu verständlichen Wunsch oft ungeahnte Schwierigkeiten entgegenstehen: Nahezu kein Verleger wagt das Risiko, Werke eines völlig unbekannten Autors zu drucken. Diesem Mißstand will die vorliegende Zeitschrift abhelfen." (Manfred Waldenmair: Editorial. In: PS 1, S. 2f., hier S. 2)
Gestaltung	Beispiele

Programmatische Äußerungen

"Ihr haltet die erste Nummer einer Zeitschrift in Händen, die einen Versuch wagen will. Den Versuch nämlich, kulturelle Themen - im vorliegenden Fall durch das Medium Zeitung bedingt vorwiegend aus dem Bereich der Literatur - zunächst einmal für die Hörer an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät in einem unregelmäßig erscheinenden Blättchen zu publizieren. [...]
Unter den Studenten gibt es sicher eine große Menge heimlicher Dichter und Autoren. Fast jeder aber, der schreibt, möchte seine Werke auch veröffentlicht sehen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß diesem nur allzu verständlichen Wunsch oft ungeahnte Schwierigkeiten entgegenstehen: Nahezu kein Verleger wagt das Risiko, Werke eines völlig unbekannten Autors zu drucken. Diesem Mißstand will die vorliegende Zeitschrift abhelfen." (Manfred Waldenmair: Editorial. In: PS 1, S. 2f., hier S. 2)

Gestaltung

Beispiele

Standorte (Auswahl)	ÖNB (Sign.: 1,162.423-C Neu Per)
Literatur	HöSL, S. 761f.

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