| Wien, Maria am Gestade |
| Redemptoristenkolleg Maria am Gestade, Wien |
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Benützung: nur in Ausnahmefällen nach persönlicher Vereinbarung G: Das Redemptoristenkolleg Maria am Gestade geht auf Klemens Maria Hofbauer (1751-1820) zurück, dessen Bemühen um die Niederlassung der Redemptoristen in Österreich 1820 zur Übernahme des Passauerhofes und der spätgotischen Kirche, der zweitältesten Kirche Wiens, führte. Die Bibliothek bestand bereits zur Zeit der Adaptierung des Passauerhofes. Sie erhielt Bücher aus dem Besitz P. Hofbauers und anderer Ordensmitglieder und wurde durch Kauf (auch bei Versteigerungen) und Schenkungen (gelgentlich Duplikate aus der Hofbibliothek) erweitert. Aus den aufgehobenen Klöstern kamen Bestände der Augustiner in Wien und der Hieronymiten in Ziersdorf. Nach der Auflösung der Redemptoristenlehranstalt in Mautern (Steiermark) 1972 gelangten Teile der Studienbibliothek ins Wiener Ordenshaus. Einige der Inkunabelbände tragen den Besitzvermerk des Klosters Göß.Von den etwa 25.000 Bänden der Bibliothek sind 4100 Titel vor 1900 erschienen. Sie wurden in den 1990er Jahren geordnet und neu katalogisiert. INK:
16. Angaben nach Bestandsliste P. Lambert Wimmers, z.T. 2005 durch Autopsie ergänzt. |
| Stand: März 2005 |