Wien, Karmeliten
Bibliothek des Karmelitenkonvents Wien


Karmelitenkloster
Silbergasse 35
1190 Wien
(01) 320 33 40
Homepage: www.karmel.at/wien

Bibliothek: P. Raimund Bruderhofer DW 15

 

Benützung nur in Ausnahmefällen nach Vereinbarung.

G: Die Karmeliten gründeten erstmals 1622 eine Niederlassung in Wien. Dieses Kloster in der Leopoldstadt enthielt auch eine Büchersammlung. Als 1783 im Zuge der josephinischen Klosterreform die Auflösung der Karmelitenkonvente begann, kamen zunächst die Bücher aus dem Kloster St. Anna bei Mannersdorf in die Wiener Bibliothek. 1784 war auch der Wiener Konvent von der Schließung betroffen, konnte sich aber bis 1838 als Karmelitenpfarre halten. Die Bibliothek blieb bestehen. Sie wurde 1901 in das neuerrichtete Kloster in der Silbergasse in Döbling übersiedelt. Um Ankaufsbudget für neuere Literatur zu gewinnen, wurden 1933 35 ältere Werke verkauft. Eine wesentliche Bestandsvermehrung erfolgte 1964 durch die Bibliothek des aufgelösten Karmelitenkonvents St. Pölten.
Die Hauptbibliothek umfaßt 24.000 Titel (ca. 9500 vor 1900). Die Inkunabeln und einige der ältesten Bände sind gesichert aufbewahrt.

INK: 2

 
Stand: November 2005