Wien, Kapuziner |
Kapuzinerkloster Innere Stadt, Wien |
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Benützung nur nach Voranmeldung G:
Nach der Niederlassung von Kapuzinern aus Venedig um 1600 wurde mit dem Bau des Klosters
unter Ferdinand II. 1622 begonnen. Die Büchersammlung des „Loci Capucinorum Viennae
intra Urbem“ war ausgerichtet auf ordensinterne Priesterausbildung und wurde durch
Bibliotheken der unter Joseph II. aufgehobenen Ordensniederlassungen Korneuburg,
Hollabrunn, Waidhofen / Thaya und Bruck / Leitha vermehrt. So weisen auch einige der
Inkunabeln den Besitzvermerk des Kapuzinerklosters Korneuburg (Niederösterreich) auf.
Der historische Buchbestand ist im 1842 dafür errichtetem Bibliotheksraum noch heute untergebracht. INK: 27, Angaben nach einer mschr. Initien-Liste von Robert Pichl überarbeitet, aus mschr. Mappen ergänzt und 10 Ex. in Autopsie bestimmt. |
Stand: Februar 2004 |