Rein, Zisterzienser
Bibliothek des Zisterzienserstiftes Rein, Steiermark


Stift Rein
8103 Rein
(03124) 51 621-32, Dr. Walter Steinmetz
E-Mail: info@stift-rein.at
Homepage: www.stift-rein.at

 

Der Reiner Inkunabelkatalog von Walter Steinmetz ist auf der Homepage der UB Graz abrufbar: www.kfunigraz.ac.at/ub/sosa/Inc.htm

G: Gründung 1129 durch fränkische Mönche des Stiftes Ebrach, unterstützt vom steirischen Markgrafen Leopold I. Erstes Zeugnis der Bibliothek ist ein Inventar von 1568 mit 587 Büchern (und 30 Bänden für den Chor). Die alte Pultbibliothek wurde bis zum barocken Neubau (nach 1763) beibehalten. 1759 erwarb Abt Marian Pittreich 1300 Bde der „Grazer Hofbibliothek“ des Kaisers Ferdinand II., darunter 20 Inkunabeln. Im 19. Jh folgten Büchersammlungen aus dem Nachlaß des Diplomaten Josef von Werner, des Univ. Prof. Rudolf von Scherer u.a. Der 1843 von Joseph Diemer angelegte erste Inkunabelkatalog wurde in der Folgezeit von Anton Weis ergänzt. In den 1930er Jahren mussten Bücher in finanzieller Notsituation verkauft werden. Der 1985 grundlegend restaurierte Bibliothekssaal enthält etwa 90.000 Bde zu Theologie, Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften und klassischer Philologie.

INK: 151, davon 1 Dublette.
Angaben nach Walter Steinmetz: Catalogus librorum usque ad annum MD impressorum. Mschr. 1998, ergänzt 2002.

Derzeit nicht bestimmt:
Ink 40 Meffret, Sermones, Vol.2 (unvollständig)
Ink 8 Tartaretus, Expositio (unvollständig)
Ink 18 Voragine, Legenda (Anfang und Ende fehlen, 16.Jh?)
Ink 92 Palude, Sermones de sanctis

 
Stand: Dezember 2005