Für Benützung Anmeldung 14 Tage vorher beim Stiftsverwalter erforderlich:
Stiftsverwalter Dkfm. Dr. Johannes Müller Hellbrunnerstr. 7a, 5020 Salzburg,
muellermangmang@netway.at (0662) 84 36 50-18
G:
Die Gründung erfolgte um 777 durch Bayernherzog Tassilo III. Agilolfinger und wurde im 10. Jh in ein Kollegiatstift umgewandelt.
Die frühe mittelalterliche Bibliothek verbrannte, im 14. Jh wurde ein Neubeginn gemacht. Zuwachs kam durch die Legate von Kanonikern,
darunter zur Inkunabelzeit Propst Johannes Troster (1481), Bernhard Schrecksmel de Peuerbach und Wolfgang Odtberger (um 1500). 1912 stellte
der Bibliothekar des Benediktinerstiftes St. Peter (Salzburg), Augustin Jungwirth, einen Katalog der Inkunabeln und Handschriften fertig.
Von diesem Bestand mußte jedoch in der Zwischenkriegszeit einiges verkauft werden.
INK:
92, davon 1 Mehrfachexemplar.
Angaben nach aktueller Bestandsliste von Prof. Adolf Hahnl, z.T. ergänzt.
16. Jh: Ink 39, Standort 37 Bonaventura
Nicht identifiziert: Ink 139, Standort 106 Psalterium (unvollständig, Ratdolt, 16. Jh?). |