Maria Luggau, Serviten
Bibliothek des Servitenklosters Maria Luggau, Kärnten


Servitenkonvent
9655 Maria Luggau
(04716) 601
Homepage: www.serviten.at/kloester/k_luggau/hauptteil_k_luggau.html

 

Präsenzbibliothek, Benützung nach Vereinbarung

G: Die Klostergründung von Maria Luggau geht auf eine Wallfahrt des 16. Jhs zurück. Seit 1591 waren Franziskaner bei Pfarrgründung und seelsorglicher Betreuung der Wallfahrt tätig. 1635 wurde Maria Luggau von Serviten der Tiroler Ordensprovinz übernommen. Drei Jahre nach der barocken Umgestaltung fielen 1736 das Kloster und auch Teile der Bibliothek einem Brand zum Opfer. Die neuere barocke Bibliothek geht auf die Zeit nach 1736 zurück. Im heutigen Bestand (ca. 30.000 Bde) befinden sich seit den 1980er Jahren 15.000 Bde aus den aufgelassenen Servitenklöstern Jeutendorf, Maria Langegg, Schönbühel (Wachau) in Niederösterreich, Forchtenstein (Burgenland) und Kötschach (Kärnten).

INK: 9; Angaben nach Peter Hans Pascher, Die Wiegendrucke in den öffentlichen Bibliotheken Kärntens. Catalogus incunabulorum in bibliothecis Carinthiae. Klagenfurt 1997 (=Armarium 12).

Stand: Februar 2005