Maria Luggau, Serviten |
Bibliothek des Servitenklosters Maria Luggau, Kärnten |
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Präsenzbibliothek, Benützung nach Vereinbarung G: Die Klostergründung von Maria Luggau geht auf eine Wallfahrt des 16. Jhs zurück. Seit 1591 waren Franziskaner bei Pfarrgründung und seelsorglicher Betreuung der Wallfahrt tätig. 1635 wurde Maria Luggau von Serviten der Tiroler Ordensprovinz übernommen. Drei Jahre nach der barocken Umgestaltung fielen 1736 das Kloster und auch Teile der Bibliothek einem Brand zum Opfer. Die neuere barocke Bibliothek geht auf die Zeit nach 1736 zurück. Im heutigen Bestand (ca. 30.000 Bde) befinden sich seit den 1980er Jahren 15.000 Bde aus den aufgelassenen Servitenklöstern Jeutendorf, Maria Langegg, Schönbühel (Wachau) in Niederösterreich, Forchtenstein (Burgenland) und Kötschach (Kärnten).INK:
9; Angaben nach Peter Hans Pascher, Die Wiegendrucke in den
öffentlichen Bibliotheken Kärntens. Catalogus incunabulorum in
bibliothecis Carinthiae. Klagenfurt 1997 (=Armarium 12). |