| Linz, StA |
| Stadtarchiv Linz, Oberösterreich |
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Benützung: Montag, Donnerstag 8-17.30 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag 8-13 Uhr G: Das Stadtarchiv besteht seit 1962 als eigene Dienststelle des Magistrats der Stadt Linz. Die Bibliothek geht auf die 1956 geschenkte Privatbibliothek Franz Xaver Bohdanowicz’ (1884-1962) zurück und wurde nach der Auflösung der Linzer Stadtbibliothek 1974 durch deren historischen Bestand erweitert, einschließlich der Kalender- und Almanachsammlung des Kunsthändlers Anton Maximilian Pachinger (1864-1938). 1967 wurde die Lieder- und Gebetbuchsammlung des Volksliedforschers Karl Magnus Klier (1892-1966) erworben.Die Inkunabeln stammen alle aus der Bibliothek der Kapuziner, die 1606 im Rahmen der Gegenreformation in die Stadt kamen und ein Klostergebäude errichteten. Die historische Büchersammlung (ca. 4500 Titel des 15.-18. Jhs) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Kapuzinern in Gmunden zwischengelagert und gelangte von dort 1961 in die Bibliothek des Stadtarchivs Linz (zunächst Dauerleihgabe, seit 1990 im Besitz der Bibliothek). INK: 37. Die Drucke wurden nach einem korrigierten Verzeichnis der Inkunabeln in Paulhart, Herbert und Johann Voglsam: Die Bibliothek des Linzer Kapuzinerklosters St. Mathias. Der handschriftliche Katalog von 1731. Linz 1968-1971 – von Rudolf Lindpointner (Oberösterreichische Landesbibliothek) in Autopsie überprüft und eingegeben. |
| Stand: April 2005 |