Klagenfurt, UB |
Universitätsbibliothek Klagenfurt, Kärnten |
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Allgemein zugängliche Universitätsbibliothek mit etwa 600 000 Bänden, Öffnungszeiten siehe www.uni-klu.ac.at/ub/index.htm G: Die Ursprünge der Bibliothek reichen in die zweite Hälfte des 16. Jhs zurück: Die evangelischen Predikanten der adeligen Landschaftsschule benötigten für ihre Arbeit am „Collegium sapientiae et pietatis“ (1552 gegründet) Unterrichtsmaterial, die Landschaftlichen Ärzte und Anwälte Handbücher und fachliches Schrifttum. Aus diesem Bedürfnis entstand die Ständische Bibliothek (1570). Im Zuge der Gegenreformation wurde 1601 die Evangelische Schule geschlossen, Jesuiten übernahmen die Leitung der Bibliothek. 1685 wurde eine spezielle Schülerleihbibliothek eingerichtet. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens wurde die Bibliothek 1775 zur öffentlichen „K.K. Lycealbibliothek“, später „K.K. Studienbibliothek“. Sie übernahm die Bibliotheken und Archive der säkularisierten Kärntner Klöster (Millstätter Jesuiten, Prämonstratenser Griffen, Benediktiner Ossiach, Minoriten St. Margarethen Villach, Karmeliter Zedlitzdorf). Bedeutenden Zuwachs, darunter auch Inkunabeln, brachte 1806 die Schenkung der umfangreichen Bibliothek des Grafen Peter Goëss (1774-1846). Nach der 1971 erfolgten Gründung der Hochschule für Bildungswissenschaften wurde die Bibliothek 1975 schließlich zur Universitätsbibliothek der Universität für Bildungswissenschaften, 1993 zur Universitätsbibliothek Klagenfurt.INK:
269, 266 Ausgaben - darunter 5 aus der Bibliothek Sir Karl Poppers (H 1656, 6659, 6191, 6239, 2805)
- und 3 Mehrfachexemplare. |