Feldkirch, GymB
Bibliothek des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Feldkirch, Vorarlberg


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G: Gründung des Gymnasiums durch Jesuiten, die 1649 vom Stadtrat nach Feldkirch berufen wurden. Um 1650 Bau eines Schulgebäudes am Domplatz auf Kosten der Stadt. Mit der Aufhebung des Ordens 1773 wurde das nunmehrige Kolleg den Jesuiten entzogen und kam unter landesfürstliche Verwaltung. Die bis dahin angesammelten Buchbestände mußten an die Universität Freiburg abgegeben werden. Die Schließung des Gymnasiums unter Maria Theresia konnte verhindert werden. Der Unterricht wurde von Geistlichen getragen, mit der Neugründung der Jesuitenniederlassung Stella Matutina in Feldkirch 1856 wieder von Jesuiten. Seit 1868 weltliches Gymnasium, seit 1923 Bundesgymnasium. Für die historischen Bestände der Bibliothek bedeutend ist die 1813 erfolgte Schenkung der Büchersammlung des Gymnasialpräfekten Max Josef Gegenbauer, darunter einige Inkunabeln. Weiters konnte der gesamte wissenschaftliche Nachlaß des ehemaligen Schülers Josef Ritter von Bergmann (Direktor des Münz- und Hofkabinetts in Wien) übernommen werden.

INK: 7, Angaben nach Liste der Stadtbibliothek Feldkirch (Dr. Karlheinz Albrecht), Eingabe 2003 durch Ute Bergner (UB Graz).

 
Stand: August 2004