Admont, Benediktiner |
Bibliothek des Benediktinerstiftes Admont, Steiermark |
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Benützung: Im 17. Jh Gründung eines Gymnasiums und Ausstattung der Bibliothek mit regelmäßiger Jahresdotation sowie Buchbinderei. Im Rahmen des barocken Neubaus der Klosteranlage entstand der wohl größte Bibliothekssaal österreichischer Klöster, nach Plänen von Joseph Hueber, mit Fresken von Altomonte. Erster Inkunabelkatalog 1885 durch P. Jakob Wichner, überarbeitet 1912 durch Florian Zeller. Von 1934 bis 1937 mussten neben Handschriften auch 36 Inkunabeln verkauft werden. 1939 wurden Handschriften und Inkunabeln von den Nationalsozialisten nach Graz transferiert, 1947 zurückgebracht. Die derzeit etwa 150.000 Bde umfassende Bibliothek dient wissenschaftlicher Forschung und regionalen kulturellen Veranstaltungen. INK:
452. Keine Informationen über Anzahl und Vollständigkeit der Exemplare! Ein 1955 als Einband von Sig. 60.133 abgelöstes Pergamentfragment der B-36 ist derzeit nicht in der Inkunabelsammlung. Ink 73.8 Rhazes laut GW M38046 16. Jh. |
Stand: August 2004 |