Programm Frühjahr 2012


Komponistenporträt Paul Hertel

Paul Hertel
Paul Hertel
(© Foto Wilke)

Konzertabend mit Moderation
InterpretInnen: Anja David, Lukas David, Etelka Sellei, Veronika Trisko, Mirjam Jessa

Paul Hertel (geboren 1953 in Wien) zählt zu den viel­seitig­sten Persönlichkeiten des österreichischen Musiklebens; er ist Komponist, Dirigent, Organisator, aber auch Theater- und Medienfachmann. Nach einem Studium der Theaterwissenschaften und einer profunden Ausbildung an der Wiener Musikhochschule wurde er bald als Komponist bekannt, aber auch als Moderator von Rundfunksendungen, die zeitgenössische Musik einem jungen Publikum näher brachten. Durch seine Tätigkeit als Regieassistent näherte er sich immer mehr dem Bereich der Musikdramatik. Hier liegt heute der Schwerpunkt seines Schaffens, das jedoch auch Symphonik und Kammermusik einschließt.

Termin

Mittwoch, 14. März 2012
Palais Mollard, 19.30 Uhr

Komponistenporträt Helmut Schmidinger

Helmut Schmidinger
Helmut Schmidinger
(© Renate Katteneder)

Konzertabend mit Moderation
InterpretInnen: Dino Sequi, Gerhard Hofer, Koehne Quartett

Musik sieht Helmut Schmidinger (geboren 1969 in Wels) als die "Chance, mich als Komponist, Interpret und Veranstalter mit meiner Umwelt und ihren vielfältigen Erscheinungsformen und Gleichzeitigkeiten (kulturell, musikgeschichtlich, sozial, ...) des angebrochenen 21. Jahrhunderts begeistert auseinanderzusetzen, und mit Menschen in einer möglichst klar formulierten Sprache, die alle Elemente zwischen ernst und heiter enthalten kann, zu kommunizieren". Der Titel "Musik im Kontext" bezeichnet die Intention des Abends, Stücke mit konkretem Bezug zu Komponisten der Vergangenheit zu präsentieren, zu Werken Franz Schuberts, Wolfgang Amadeus Mozarts und Ludwig van Beethovens.

Termin

Mittwoch, 11. April 2012
Palais Mollard, 19.30 Uhr

Die Viola d'amore

Viola d'amore
Viola d'amore
(© ÖNB Musiksammlung)

Konzertabend mit Moderation
Interpreten: Margit Víg, Ensemble sonor beatus

Die Viola d'amore, die der Familie der Gambeninstrumente entstammt, ist seit dem 17. Jahrhundert in zahlreichen Formen und Typen nachweisbar; charakteristisch für sie ist die hohe Zahl der Spielsaiten (5, 6 oder auch 7 Saiten) und in vielen Fällen die Beifügung von Resonanzsaiten. Diesem historischen Instrument, für das eine reichhaltige Literatur existiert, ist der Abend gewidmet, an dem ein musikalischer Querschnitt durch mehrere Jahrhunderte geboten wird; er reicht von
Attilio Ariosti (1666-1729) bis in das 20. Jahrhundert, in dem sich u.a. Friedrich Cerha dieses beinahe vergessenen Instruments besann. Margit Víg befasst sich seit 1988 mit der Viola d'amore und stellt sie mit dem Ensemble "sonor beatus" vor.

Termin

Mittwoch, 6. Juni 2012
Palais Mollard, 19.30 Uhr


last update 09.02.2012