Die Avantgarde in Österreich erlebte in den fünfziger und sechziger Jahren einen Höhepunkt. Die dadaistisch anmutenden Cabarets der "Wiener Gruppe" und die drastischen Happenings der "Wiener Aktionisten" provozierten das Publikum nachhaltig. Später wurde die Subkultur konsequent in den staatlich-offiziösen Betrieb integriert. Der fünfte Band der Profile setzt sich mit dem Werden und der Rezeption der österreichischen Avantgarde und ihren namhaftesten Vertretern auseinander.