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ARIADNE-Newsletter 33

Kunst & Kultur

Fröhlich, Romy: Frauen und Medien : eine Synopse der deutschen Forschung / Christina Holtz-Bacha unter Mitarbeit von Jutta Velte. - Opladen : Westdt. Verl., 1995.
Signatur: 1521418-B.Neu-
Geschlechterforschung in der Kommunikationswissenschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ziel der Autorinnen ist es die Befunde der bisherigen deutschen Forschung zum Themenbereich "Frauen und Medien" zusammenzufassen, neue Daten zu liefern und kritisch Bilanz zu ziehen. Fragen wie: Welche Bilder von Frauen präsentieren die Massenmedien? Welche Rolle spielen Frauen bei der Produktion von Medienangeboten? Wie stellt sich ihre berufliche Situation im Journalismus dar, und was haben Gleichstellungsmaßnahmen bisher gebracht? Welchen Anteil haben Frauen an der Ausbildung für Kommunikationsberufe? Etc..

KIKI-Kogelnik- Retrospektive 1935-1997 : Österreichische Galerie Belvedere. - Wien [u.a.] : Böhlau, 1998.
Signatur: 1519747-C.Neu-
Eine Hommage an die österreichische Künstlerin, die auch internationalen Ruf hatte. Ob mit ihren cut-outs, den Schablonen von Körperkonturen, ihren Motiven aus der Waren- und Werbewelt - jenseits der Pop-Art, oder ihren Murano-Köpfen - ihre Kunstwerke wirken unkonventionell, unangestrengt und zeugen von einer offenen künstlerischen Haltung. Vorgefundenen oder selbst gestalteten Elementen werden immer neue formale Lösungen entlockt. So im Aufsatz "Superwoman" von Ruth Händler).

Klaus, Elisabeth: Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung : zur Bedeutung der Frauen in den Massenmedien und im Journalismus. - Opladen [u.a.] : Westdeutscher Verl., 1998.
Signatur: 1522570-B.Neu-
Umfassende Dokumentation zum gegenwärtigen Stand der deutschen kommunikationswissenschaftlichen Forschungsergebnisse. Diese werden in einen systematischen theoretischen Zusammenhang gestellt, der ihre vergleichende Wertung ermöglicht. Die Autorin leistet damit einen Beitrag, um das Wirken des sozialen und kulturellen Geschlechts im Medien-, Kommunikations- und Öffentlichkeitsprozeß besser zu verstehen. Daß Journalismus und Geschlecht in der Tiefenstruktur miteinander verwoben sind, verleiht der gesellschaftlichen Debatte um die Wirkungen massenmedialer Entwicklungen neue Impulse und erweitert die Erkenntnismöglichkeiten der Medienforschung. (Umschlagtext).

Maria Lassnig : Be-Ziehungen und Malflüsse. - Klagenfurt : Ritter Verlag, 1997.
Signatur: 1517531-C.Neu-
Dieses Buch ist die erweiterte zweite Auflage des Katalogs "Maria Lassnig", der anläßlich der Ausstellungen in Berlin und Bern im Jahre 1997 stattfanden. Präsentiert werden neben Aufsätzen von Alexander Tolnay, Ulrich Loock und Friedrich Meschede ihre Bilder und Zeichnungen, ihre Biographie und eine ausgewählte Bibliographie.

Powell, Kerry: Women and Victorian theater. - Cambridge : Cambridge Univ. Press, 1997.
Signatur: 1523302-B.The-
Wie auf anderen Gebieten auch, versuchten die Männer ihre Dominanz im Viktorianischen Theater zu verteidigen. Nichtsdestoweniger entwickelte sich in dieser Zeit eine wachsende Beteiligung von Frauen am Theaterbetrieb, ob als Schriftstellerinnen, Schauspielerinnen oder Theatermanagerinnen. Das Buch beschreibt den Werdegang von Schauspielerinnen im viktorianischen Zeitalter, den geschlechtsspezifischen Aspekt des Stückeschreibens und den Beitrag, den die weiblichen Aktivitäten zur künstlerischen Entwicklung des nachfolgenden Jahrhunderts leisteten.

Skulptur - Figur - Weiblich : Sculpture - Figure - Woman ; Ausstellung und Katalog / Kuratiert von Barbara Wally. - Linz : Landesgalerie Oberösterreich, 1998.
Signatur: 774893-C.Neu-N.F.127
Ein äußerst interessanter Katalog, der u.a. Werke von Helen Chadwick, Valie Export, Katharina Fritsch, Zoe Leonard, Irina Nakhova, Annelies Oberdanner, Niki de Saint Phalle, Nancy Spero und Hermione Wiltshire vorstellt. "Intention der Ausstellung (...) und des vorliegenden Katalogbuches ist es, einen Einblick in die vielfältigen Annäherungsweisen zu verschaffen, mit denen zeitgenössische Künstlerinnen den weiblichen/menschlichen Körper sehen und gestalten. Im Bereich der Skulptur - der traditionell ‚männlichsten' aller Disziplinen - hat es einen solchen Überblick bisher nicht gegeben. Dabei erweist sich die Skulptur als ein für Künstlerinnen faszinierendes Medium der Darstellung von Körper und Körperlichkeit." (aus dem Vorwort)

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