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Oberender Thomas Dr. B.: Autor, Dramaturg, Leiter d. Schauspielprogramms d. Salzburger Festspiele. DA.: 5010 Salzburg, Hofstallgasse 1. G.: Jena, 11. Mai 1966. S.: Berufsausbildung u. Abitur in Weimar, 1988-93 Studium an d. Humboldt-Universität zu Berlin Theaterwissenschaft, parallel b. 1995 an d. UdK Berlin im Studiengang "Szenisches Schreiben", 1999 Promotion an d. Humboldt-Universität m. einer Arbeit über Botho Strauß. K.: Dramatiker, Kritiker, Essayist u. Publizist, u.a. f. d. Berliner Tagesspiegel, Die Zeit, Frankf. Rundschau, NZZ u. verschiedene Hörfunksender, 1997 Mitbegründer u. Namensgeber d. Berliner Autorenvereins, seit 1998 Lehraufträge in Dramentheorie u. Theatergeschichte, u. a. an d. UdK Berlin u. d. Ruhr-Universität Bochum, 1999 m. Matthias Hartmann als Dramaturg u. Mitglied d. Direktion am Schauspielhaus Bochum, nach d. Anschlägen v. 11. September 2001 über 4 Jahre Vortragszyklus über d. Zukunft d. Politischen in Zusammenarbeit m. d. Ruhr-Universität Bochum, 2005 Co-Direktor m. Matthias Hartmann am Schauspielhaus Zürich, dort als Dramaturg tätig, seit 2006 Leiter d. Schauspielprogramms d. Salzburger Festspiele. P.: "Steinwald’s" (1995), "Das kalte Herz" (1996), "Engel und Dämonen " (1998), "Der Gebärdensammler" (1999), "Nachtschwärmer" (2000), "Selbstportraits 48 Details" (2001), "Gott gegen Geld" (2002), "Krieg der Propheten" (2004), "100 Fragen an Heiner Müller" (2005), "Das Treffen" (2005), "Unüberwindliche Nähe" (2005), "Kriegstheater" (2005), "Leben auf Probe. Wie die Bühne zur Welt wird" (2009). E.: 1993 Preis d. Frankfurter Autorenstiftung f. Steinwald’s, 2000 Deutscher Jugendtheaterpreis f. Nachtschwärmer. ■ |
