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Ransmayr Christoph B.: Schriftsteller. DA.: S. Fischer Verlag, D-60596 Frankfurt/Main, Hedderichstr. 114. G.: Wels, 20. März 1954. S.: 1972-78 Studium Philosophie u. Ethnologie Universität Wien. K.: 1978-82 Kulturredakteur d. Monatszeitschrift "Extrablatt", freier Mitarbeiter b. verschiedenen Zeitschriften im deutsch-sprachigen Raum, Reportagen u. Essays f. "Transatlantik", "Merian" u. "Geo", seit 1982 freiberuflicher Schriftsteller, nach d. Erscheinen d. Romans Die letzte Welt unternahm er Reisen nach Asien, Nord- u. Südamerika sowie Irland, seit 1994 lebt er in Irland. BL.: seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt.. P.: Strahlender Untergang (1982), Die Schrecken d. Eises u. d. Finsternis (1984), Im blinden Winkel (1985), Die letzte Welt (1988), Morbus Kitahara (1995), Die Unsichtbare (2001), Der Ungeborene, oder Die Himmelsareale des Anselm Kiefer (2002), Die Verbeugung des Riesen. Vom Erzählen (2003), Geständnisse eines Touristen. Ein Verhör (2004), Der fliegende Berg (2006), Damen & Herren unter Wasser (2007), Odysseus, Verbrecher. Schauspiel einer Heimkehr (2010). E.: 1986-88 Elias-Canetti-Stipendium d. Stadt Wien, 1988 Anton-Wildgans-Preis d. Österreichischen Ind. f. Literatur, 1992 Grossen Literaturpreis d. Bayerischen Akademie d Schönen Künste, 1995 Franz-Kafka-Literaturpreis d. Stadt Klosterneuburg u. d. NÖ Gesellschaft f. Kunst u. Kultur Wien, 2001 Nestroy-Preis als bester Stück-Autor f. Die Unsichtbare, 2004 Grosser Österreichischer Staatspreis f. Literatur, 2004 Bertolt-Brecht-Literaturpreis d. Stadt Augsburg, 2007 Heinrich-Böll-Preis d. Stadt Köln, 2009 Premio Itas, 2009 Premio La voce dei lettori, 2010 Premio Gambrinus. ■ |
