Objekte

Nach Dokumentgattungen gegliedert verfügt die Bibliothek über 35.000 Bibliotheksbände, 2.500 Zeitschriftentitel, 3.000 museale Objekte,  2.000 Handschriften und Manuskripte, 23.000 Fotos, 1.100 Plakate und 40.000 Flugschriften.

 

Über das Museum

Das Esperantomuseum wurde von Hofrat Hugo Steiner 1927 als Verein gegründet und 1929 bei einem Staatsakt in der Hofburg feierlich eröffnet.

Sammlung für Plansprachen

Seit seiner Gründung im Jahre 1927 verfügt das Esperantomuseum über eine umfangreiche Bibliothek, die 1990 die Bezeichnung Sammlung für Plansprachen erhielt.    

Esperantomuseum

Das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt über ein modernes Museumskonzept auf 80 m2 die wechselvolle Geschichte des Esperanto und thematisiert darüber hinaus ganz allgemein das Verhältnis des Menschen zur Sprache.

An interaktiven Medienstationen können die BesucherInnen neben Esperanto durch akustische Vermittlung auch andere Plansprachen kennen lernen, wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Fernsehserie Star Trek. Eine Medienstation bezieht sich auf die wenig bekannte Tatsache, dass auch sogenannte natürliche Sprachen künstlich geschaffenes Wortgut aufweisen.

Dass Lernen von Grammatikregeln auch leicht und ohne intensives Lernen vonstatten gehen kann, beweist ein Spielautomat, bei dem man sich anhand des nun schon legendären Pacman-Spiels die Grundlagen der Esperanto-Grammatik aneignen kann. Ein Video-Kurs der BBC vermittelt einen Eindruck, wie gesprochenes Esperanto klingt.

Kontakt

Esperantomuseum
Palais Mollard, Herrengasse 9
Postfach 308
1015 Wien
Tel.: (+43 1) 534 10-730
Fax: (+43 1) 534 10-733

esperanto@onb.ac.at


last update 03.02.2012