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Merkatz Karl B.: Schauspieler. PA.: 5204 Irrsdorf 35. G.: Wr. Neustadt, 17. Nov. 1930. S.: Tischlerlehre. K.: Vorerst erlernter Beruf Tischler, doch schon in jungen Jahren Drang zum Theaterspielen, "Pat und Patachon", die ersten komischen Vorbilder - Hans Moser, Theo Lingen, Heinz Rühmann, Werner Kraus, Attila Hörbiger, die ersten Erfolge auf der Laienbühne. Schauspielunterricht in Wien, Zürich und Salzburg. Schauspieler seit 1954. Zahlreiche Engagements in Deutschland und Österreich, u.a. am Theater in d. Stadt Heilbronn, an d. Städt. Bühnen Nürnberg, am Landestheater d. Stadt Sbg., an d. Bühnen d. Stadt Köln, am Schauspielhaus Hamburg, an d. Münchner Kammerspielen, am Wr. Volkstheater, am Stadttheater Klagenfurt u. an d. Wr. Staats- u. Volksoper, Vortragsabende, darunter Franz Kafka "Ein Bericht für eine Akademie", Françoise Villon "Das große Testament", "Australische Impressionen", "Heiter und Lieder", im Fernsehen u.a. in "Die fünfte Jahreszeit", "Ein echter Wiener geht nicht unter", "Der Spritzenkarli", 1996 in Franz Antels "Bockerer II", 1997 als Milchmann Tewje im Musical "Anatevka", 1997 "Der Unfisch", 1998 "Mondvater", "So bin ich" (Solo-Programm) , "Drei Herren"; s. 1999 Vors. d. Menschenrechtsplattform SOS-Mitmensch, 1999 Bockerer 3, 2003 Der neue Bockerer - Prager Frühling, 2003 Sommer mit den Burggespenstern, 2005 Rolle d. Benesch von Diedicz in König Ottokars Glück und Ende bei d. Salzburger Festspielen u. seit Oktober 2005 im Wiener Burgtheater, 2008 Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga (Filmproduk.), 2009 Lasko – Die Faust Gottes (Film). P.: 2005 Autobiografie unter dem Titel "So bin ich", 2008 Meine liebsten Weihnachtsgeschichten. E.: 1981 Preis f. d. beste schauspieler. Leistung in d. Film "Der Bockerer" Filmfestspiele Moskau, 1982 Filmband in Gold, 2001 S GEZ. H.: Pilzesammeln, Reiten, Wagenfahren, die Beschäftigung mit Holz, Tischlern (erlernter Erstberuf), Lesen, Musik hören - Orgel - Bach - Mozart - Vivaldi. ■ |
