Lexikon der Verlags-Fachbegriffe


Abdikativ

Closer

Abspann

Endtitel, der die Nennung der Mitwirkenden und Verantwortlichen direkt im Anschluss an das Format umfasst.

Abspanntrailer

Trailer, der mit einem Hinweis auf ein anderes Format eines Senders parallel zum Abspann eines Films oder einer Serie gesendet wird.

ADC

(Art Directors Club für Deutschland) Die selbst ernannte "Kreativelite der Nation" vergab 1996 zum ersten Mal Medaillen für herausragende Arbeiten in den neuen Medien. Internet-Adresse: http://www.adc.de.

AdClick

Zahl der Klicks auf einen werbungtragenden Hyperlink, der zur Website oder Informationen des Werbungtreibenden führt.

AdClick Rate

Verhältnis von AdClicks zu Page Impressions, damit Effizienzkriterium der Online-Werbung. Die AdClick Rate soll angeben, wie viele Nutzer Online-Werbung auch tatsächlich angeklickt haben.

Address Spoofing

Adressenschwindel: Wenn jemand mit einer falschen Internet-Adresse vorgibt, ein anderer zu sein.

AdGame

Werbespiel im Internet. Der Nutzer beschäftigt sich spielend mit einer Marke oder einem Unternehmen und lernt sie so näher kennen. Meist mit Gewinnchancen verknüpft.

AdImpression

Messverfahren für werbungführende Objekte, z. B. Banner. Die AdImpression misst den Sichtkontakt einer Online-Anzeige, die auf einer Webseite gebucht wurde. Gibt den realen Werbemittelkontakt an.

AdManagement

Oberbegriff für die softwaregestützte Verwaltung von Online-Werbung.

AdServer

Server, der die Banner von Werbekunden speichert und verwaltet: Ein Ad-Server überträgt die Banner dann auf eine vom Kunden gebuchte Webseite, wenn die betreffende Seite vom Nutzer aufgerufen wird.

AdSpecials

Unter Ad Specials werden in Zeitschriften Werbemittel wie Beihefter, Beikleber, Beilagen, Durchhefter, Lenticularkarten, Mega-Inserts, Post-its, ausklappbare Seiten und Warenproben verstanden. Blue Ads Sonderwerbeformen TV Sonderwerbeformen Online

Advertising Awareness

Kampagnenbekanntheit, meist erhoben in Kampagnentrackings.

Advertorial

Anzeige, die wie ein redaktioneller Text aufgemacht ist. Das deutsche Presserecht verlangt eine klare Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung und damit eine Kennzeichnung des Advertorials als Anzeige.

Affiliate-Marketing

Mithilfe des Affiliate-Marketing versucht ein Online-Händler, über die Website eines Partners – den Affiliate – neue Vertriebskanäle zu eröffnen. Für Nutzer, die über Affiliates an die Website des Händlers weitergeleitet werden oder über Affiliates einkaufen, erhält der Partner eine Provision.

Agent

Programm, das im Auftrag des Nutzers Suchprozesse im Internet durchführt.

AGOF

Verbandsübergreifende Initiative, die sich mit der Erarbeitung von qualitativen Messkriterien für Online-Angebote beschäftigt.

Akronyme

Häufig verwendete Redewendungen werden im Internet oft abgekürzt. Wichtige Abkürzungen sind: ASAP (As soon as possible) = so schnell wie möglich; BTW (By the way) = übrigens; CU (See you) = bis dann; CUL (See you later) = bis später; EOD (End of Discussion) = Ende der Diskussion; FYI (For your information) = zu deiner Information; IMHO (In my humble Opinion) = meiner bescheidenen Meinung nach; RTFM (Read the fucking manual) = Lies das verdammte Handbuch; THX (Thanks) = Danke.

Alias

Selbst gewählter, prägnanter Name für die eigene E-Mail-Adresse, z. B. Kosename oder eine Abkürzung.

Allgemeintrailer

Hat im Gegensatz zum Einzeltrailer nicht die Bewerbung einer einzelnen Ausstrahlung zum Inhalt, sondern bezieht sich allgemein auf ein Genre, eine Spielfilmreihe oder eine Serie.

Animated GIF

Spezielles GIF-Format, das mehrere Einzelbilder abspielt und so einen Daumenkino-Effekt erzielt.

Animiert

Programme wie Java oder Shockwave bringen im wahrsten Sinne des Wortes Bewegung in die statischen Dokumente einer Website.

Ankündigungstrailer

Trailer, der den Start eines Formats ankündigt.

Anonymizer

Internet-Service, der es einem Surfer erlaubt, seinen Weg durch das Web zu tarnen. Der Nutzer startet seinen Surfvorgang von einer speziellen URL aus, sodass es den Betreibern der danach angewählten Sites nicht mehr möglich ist, die normalerweise über den Browser übermittelten Nutzerdaten wie die IP-Adresse nachzuvollziehen. Manche Anonymizer deaktivieren auch Cookies und Pop-ups.

Application

Anwendung, Programm, Software.

Audible

Ein von Audible.com entwickeltes Format für Hörbücher. Besitzt unter anderem eine Lesezeichenfunktion. Basiert auf AAC.

Audience Flow

Im TV werden beim Audience Flow die Wanderungsbewegungen der Zuschauer bei aufeinander folgenden Sendungen untersucht. Das Ziel ist eine möglichst identische Seherschaft. Gemessen wird der Anteil der Zuschauer einer untersuchten Sendung, der von der vorherigen Sendung übernommen oder an die anschließende Sendung weitergegeben werden konnte. Der Audience Flow ist ein Maß für die Zuschauerbindung.
Im Online-Bereich wird der Audience Flow zwischen den jeweiligen Sites eines Web-Angebots gemessen.
Im Rahmen von vernetzten Kampagnen bezeichnet er den Anteil an Rezipienten, die von einem Medium zum anderen geführt wurden.

Audiotext

Hotlines, SMS-Dienste

Avatar

Ursprünglich eine (meist grafische) Gestalt, in die ein User schlüpft, z. B. in Online-Spielen. Inzwischen generelle Bezeichnung für virtuelle Figuren. Siehe Chatbot.

AVI

Microsoft-Dateiformat zur Speicherung von Bewegtvideo mit synchronisiertem Audio.

Awareness

Bekanntheit einer Kampagne. Advertising Awareness Brand Awareness

B2B

Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Marktforscher prognostizieren, dass in den kommenden Jahren bis zu 90 Prozent der Umsätze innerhalb des E-Business auf den B2B-Bereich entfallen werden. Unterschied: B2C.

B2C

Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden.

Back from break

Redaktioneller Wiedereinstieg nach der Werbung.

Backdoor

Vor allem von Trojanern auf einem Computer oder Server installiertes Einfallstor, das das Eindringen Fremder ins System erlaubt.

Banner

Werbefläche in einer Online-Publikation. Es gibt statische Banner mit unbewegten 2D-Grafiken und animierte Banner mit GIF, interaktive Banner sind mit einem Link meist zur Website des Werbungtreibenden versehen.

Basismedium

Das Medium, mit dem man den größten Teil des Zielpublikums erreicht.

Bauchbinde

Einblendung einer Zusatzinformation im unteren Drittel des Bildschirms [z. B. in Form eines Crawls].

BCC

Kopie einer E-Mail, deren Adressat anonym bleibt. Gegensatz: CC.

Beihefter

Ad Special. Sonderwerbeform, die fest mit dem Heft verbunden ist, sei es als Standardbeihefter, Single Page, Postkartenbeihefter oder Titelflyer.

Beikleber

Ad Special. Postkarten, Booklets, Umschläge und Ähnliches, die auf eine Anzeige aufgeklebt und vom Leser abgenommen werden können.

Beilagen

Ad Special. Lose ins Heft eingelegte Prospekte, die vom Leser entnommen werden können.

Below-the-Line

Kommunikationsmaßnahmen außerhalb der klassischen Werbung, mit denen durch gezielte Promotion, PoS-Aktivitäten, spezielle Events oder Sponsoring eine bestimmte Zielgruppe erreicht werden soll.

Benefitting

Angebot einer Werbeinformation mit unmittelbarem Zusatznutzen für den User.

Big Blue

Spitzname für IBM, dessen Firmenlogo blau ist.

Billboard

Allgemeiner Begriff für ein Sponsoringelement.

Blend-Banner

Bewegt ein Internetnutzer seine Maus über diese Form des Banners, wird das Motiv der Werbefläche von einem anderen überblendet. Siehe Mouse-over.

Blockbuster

Filmproduktion, die entweder ein besonders hohes Einspielergebnis erzielte oder ein besonders hohes Budget beanspruchte. Als monetäre Messlatte gelten in beiden Fällen 100 Millionen US-Dollar.

Blog

Kurzform für Weblog.

Blogger

Autor eines Weblogs oder Mitwirkender, der Beiträge an ein Weblog postet.

Blue Ribbon

Initiative der US-Organisation Electronic Frontier Foundation, die sich gegen Kontrolle und Zensur im Netz wendet. Adresse: www.eff.org/br

Booklet-Sponsoring

Begriff für ein einer Zeitschrift beigeklebtes oder beigeheftetes Extra, in dem über ein bestimmtes Thema oder Ereignis berichtet wird. Unternehmen können diese Booklets exklusiv als Sponsor begleiten.

Bookmark

Der Sponsor erzielt eine erhöhte Aufmerksamkeit des Lesers und hat eine Alleinstellung als Präsentator.

Booten

Das Betriebssystem laden, einen Computer starten.

Bounce

E-Mail, die an den Absender automatisch zurückgesandt wird, weil ein Datenübertragungsfehler vorliegt (meist aufgrund einer fehlerhaften oder nicht existenten Adresse).

Bouncing

Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers.

Bouncing-Banner

Web-Anzeige in der Art eines Pingpong-Balls: Prallt so lange an den Rändern eines Frames oder des Browserfensters ab, bis sie auf ihre Endposition hüpft.

Brand

Marke

Brand Awareness

Bekanntheitsgrad einer Marke. Meist erhoben in Kampagnentrackings.

Brand Loyalty

Markenloyalität, Markenvertrauen, Markenbindung

Browser

Software zur Navigation und zur grafischen Darstellung im World Wide Web. Browser-Marken sind unter anderem Hot Java, Microsoft Internet Explorer, Mosaic, Netscape Communicator und Opera.

Bug

Programmfehler. 1945 hat angeblich eine Wanze (engl.: bug) beinahe einen IBM-Computer zerstört, was offensichtlich prägend für die Fachsprache wurde.

Bulk-Mail

Weniger gebräuchliche Bezeichnung für Spam. Siehe auch Junk-Mail.

Burn Rate

Geschwindigkeit, mit der vor allem Start-ups ihr Kapital verbrennen. Die Ausgaben für Investitionen, Marketing und Personal sind hoch, die Einnahmen fließen spärlich. Nur für Wachstum statt für Umsatz und Gewinn zu sorgen, hat schon manches Start-up in den Ruin getrieben.

Button

Bedienungselement und Schaltfläche, die bei einem Mausklick Aktionen des jeweiligen Programms bewirkt.

BVDW

Im Juni 2004 hat sich der Deutsche Multimedia-Verband (DMMV) in Bundesverband Digitale Wirtschaft umbenannt. Der neue Name soll der veränderten Mitgliederstruktur und den erweiterten Aufgaben des 1995 gegründeten Verbands Rechnung tragen. Der BVDW ist nach eigenen Angaben die mitgliederstärkste Vertretung für Multimedia-Dienstleister, Software- und Internet-Unternehmen in Europa. Adresse: www.bvdw.de

C2B

Im Internet wächst die Macht des Endkunden. Auf manchen Sites beispielsweise wetteifern Händler um seinen Zuschlag: Der User nennt Wunschprodukt und Wunschpreis, die Händler unterbreiten ihm Angebote, der User sucht sich das günstigste oder beste aus. Das ist C2B.

C2C

Handel zwischen Privatleuten, zum Beispiel bei Online-Auktionen.

Cadillac-Banner

Besonders lang gezogener horizontaler Banner, der meist die gesamte Seiten- oder Frame-Breite ausnutzt.

Chat

Live-Online-Kommunikation mittels Tastatur zwischen mindestens zwei Teilnehmern.

CRM

Oberbegriff für alle Maßnahmen zur Kundengewinnung und -pflege. Ziel ist die individuelle Betreuung des Kunden.

Deep LinkDeep Link

Hyperlink, der nicht auf eine Homepage verweist, sondern auf „tiefer" liegende Webseiten einer Website.

Deutscher Direktmarketing-Verband

Die Direktmarketing-Experten vom DDV betrachten das Internet als Dialog-Medium par excellence. Internet-Adresse: http://www.ddv.de

Deutscher Multimedia-Verband

Siehe BVDW.

DHTML

Dynamic HTML. Hier bewegt sich ein freies Objekt über die Webseite – am Rand des Contents oder über ihn hinweg. Beispiel: Ein Hase hoppelt aus einem Banner über den Bildschirm.

Dialer

Programm, das in den DFÜ-Einstellungen eines Computers die Einwahl über eine 0190-Rufnummer hinzufügt. Ursprünglich zur bequemen Abrechnung kostenpflichtiger Inhalte wie Software gedacht, werden Dialer mittlerweile vor allem von Betrügern genutzt: Sie installieren unaufgefordert eine 0190-Nummer als Standard-Internetverbindung auf dem Computer des Users und verursachen so immense Telefongebühren. Dialer lassen sich sowohl über eine Website als auch via E-Mail verschicken. Zur Abwehr von Dialern gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel die Deaktivierung von Active X und Javascript im Browser und die Installation von Schutzprogrammen.

Dialogmarketing

Direkte Kommunikation mit den Zielgruppen durch Telefon [Call Center], Direct Mailings oder E-Mails. Datenbanksysteme ermöglichen modernes CRM zur Kundengewinnung und Kundenbindung.

Digital Divide

Gemeint ist die sich abzeichnende Zweiklassengesellschaft der Nutzer und Nicht-Nutzer neuer Medien. Die einen gehören zur Wissenselite, die anderen zu den technologischen Analphabeten. Ein Ausweg wäre die Entwicklung einfacher, von jedermann leicht zu bedienenden Geräten und Systemen.

Digital Rights Management (DRM)

Mit Systemen zur Rechteverwaltung soll die Verbreitung digitaler Inhalte gesteuert und überwacht werden. DRM steht im Spannungsfeld zwischen dem Schutz des Urheberrechts, der Verhinderung von Raubkopien und der Einschränkung privater Nutzungsmöglichkeiten.

Digitale Signatur

Die elektronische Unterschrift macht übers Internet verschickte Dokumente fälschungssicher. Wird bei einem Trust Center beantragt und kann dort vom Geschäftspartner nachgeprüft werden.

Direktmarketing

Marketingaktivitäten, die ein Unternehmen im direkten Kontakt und durch individuelle Kommunikation mit der Zielgruppe verfolgt. Persönliche Ansprache potenzieller Kunden im Rahmen von Verkaufsförderungen per Telefon, Anschreiben etc.

Disclaimer

Mit einem Disclaimer erklären sich Betreiber einer Website als nicht verantwortlich für die Richtigkeit der publizierten Inhalte, insbesondere für den Content verlinkter Webseiten. Damit wollen sie sich vor juristischen Problemen (etwa Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen und Schadenersatzforderungen) schützen. Die Rechtswirksamkeit von Disclaimern ist umstritten, teilweise sogar zweifelhaft. Zumindest müssen Disclaimer auch den Anforderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) genügen.

Domain

Weltweit eindeutiger Name einer IP-Adresse, der als leichter zu merkendes Äquivalent für die Ziffern-Kennung dient. Eine Domain besteht zumindest aus 2 Bestandteilen: der Second Level Domain (SLD) und der Top Level Domain (TLD). Dabei steht die SLD zwar vor der TLD, ist aber in der Hierarchie der untergeordnete Teil, der Second Level. Beispiel: In www.horizont.net ist "horizont" die SLD, "net" die TLD. Siehe auch Subdomain.

Dot

Manche mögen's Englisch: Ein Dot ist ein Punkt in einer Webadresse.

Dotcom

Bezeichnung für eine Firma, die ihre Geschäfte hauptsächlich via Internet abwickelt. Amazon z. B. ist ein Dotcom-Unternehmen. Siehe auch Dot und Com.

Dotgone

Ein Pleite gehendes oder gegangenes Dotcom. Berühmte Beispiele sind der britische Modeshop Boo.com und der amerikanische Lebensmittelhändler Webvan. Boo.com setzte mehrere Millionen Mark in den Sand, Webvan ein paar Milliarden.

Double Opt-in

Ein User, der sich mit seiner Adresse in einen E-Mail-Verteiler eingetragen hat (Single Opt-in), erhält durch eine Bestätigungs-Mail die Möglichkeit, sich sofort wieder auszutragen oder erneut sein Einverständnis zum Empfang von Newslettern und E-Mails zu erklären. Das Double Opt-in gewährt Schutz vor Spam und gibt Versendern von E-Mails mit kommerziellen Inhalten Rechtssicherheit. Siehe auch Opt-in.

Download

Im Internet und bei Online-Diensten können Daten oft kostenlos auf die Festplatte des Computers heruntergeladen und damit kopiert werden. Downloaden ist ein wichtiger Nutz- und Zusatzwert des Internet.

Downstream

Datenempfang. Gegensatz: Upstream.

Drag & Drop

Ursprünglich von Apple entwickelte intuitiv angelegte Arbeitstechnik am Computer, bei der Elemente durch Bewegung auf dem Bildschirm bearbeitet werden können.

Durchhefter

Ad Special. Postkarten oder andere Werbemittel, die zwischen zwei Druckbogen verarbeitet werden. Durchhefter sind Stopper im Zeitschriftenexemplar und damit auffällige Werbemittel.

E-Books

Unscharfer Begriff: Im weitesten Sinn jede in digitaler Form vorliegende Literatur. Im engsten Sinn spezielle proprietäre Lesegeräte für elektronische Bücher. Häufig genügt jedoch der vorherige Download von kostenloser Software, um digitalisierte Literatur am PC, Notebook oder PDA lesen zu können.

E-Brand

Was in der Offline-Welt Allianz und Porsche sind, sind in der Online-Welt Amazon und Yahoo. Gerade im Dschungel des Internet ist der Aufbau einer Marke besonders wichtig, doch bisher haben dies nur wenige Unternehmen geschafft.

E-Business

E-Business ist die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Erfordert neue Unternehmensstrukturen. Siehe auch E-Commerce.

E-Cash

Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten. Ein allgemeiner Standard für Zahlungsmodalitäten ist derzeit in der Entwicklung.

E-Commerce

Electronic Commerce ist eine Teilmenge des E-Business und bezeichnet den Handel mit gewerblichen oder privaten Kunden via Internet. Unmittelbar übers Netz schicken lassen sich alle digitalen Produkte wie Software. Prinzipiell lassen sich aber alle Waren per Internet handeln. Bei Verbrauchern besonders beliebt sind Online-Auktionen.

E-Mail

Elektronische Post. Per E-Mail lassen sich Nachrichten, aber etwa auch Bild- und Textdateien sehr schnell übermitteln. E-Mail ist einer der beliebtesten Dienste im Internet.

e-Mercial

Online-Werbemittel. e-Mercials sind Fullscreen-Werbespots, die bewegte Animationen, Sound, Film und Text verbinden. Damit werden die Werbevorteile aus TV und Internet vereint.
Da die e-Mercial-Spots auf der gesamten Fläche des Bildschirms zu sehen sind [Fullscreen], erzielen sie eine hohe Aufmerksamkeit. Ihre Laufzeit beträgt etwa 7 Sekunden. Der Unterschied zum Interstitial besteht darin, dass e-Mercials nicht klickbar sind.

E-Paper

Tragbare und biegsame Speicher- und Anzeigemedien, die dickerem Papier ähneln und Texte, Bilder und Animationen darstellen können. Derzeit noch in der Entwicklung. E-Paper sollen vor allem elektronische Bücher und Zeitungen transportieren.

E-Procurement

Einkauf von Gütern via Internet. Die Bezeichnung steht vor allem für die Beschaffung von Gütern mit geringem Wert wie etwa Büroartikel und Verbrauchsmaterial.


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