Vorname:Michael
Nachname:Scharang
Geburtsdatum:03.02.1941
Sternzeichen:Wassermann
Berufsgruppen:Kunst, Museen und Medien



Scharang Michael Dr. phil.
B.: Schriftsteller. PA.: 1210 Wien, Gerasdorfer Str. 55/173/1. G.: Kapfenberg, 3. Februar 1941. S.: ab 1960 Studium Theaterwissenschaft, Philosophie u. Kunstgeschichte an d. Universität Wien, 1965 Promotion z. Dr. phil. K.: Freier Schriftsteller, Mitarbeiter u. Gastautor österreichischer u. deutscher Zeitungen u. Zeitschriften u. a. "Die Presse", "Profil", "Der Standard", "Wespennest". P.: Verfahren eines Verfahrens (1969), Schluß mit dem Erzählen und andere Erzählungen (1970), Zur Emanzipation der Kunst (1971), Einer muß immer parieren (1973), Charly Traktor (1973), Bericht an das Stadtteilkomitee (1974), Der Sohn eines Landarbeiters (1975, im selben Jahr von Axel Corti unter dem Titel „Totstellen“ verfilmt), Der Lebemann (1979), Der Beruf des Vaters (1981), Das doppelte Leben (1981), Harry (1984), Die List der Kunst (1986), Das Wunder Österreich oder Wie es in einem Land immer besser und dabei immer schlechter wird (1989), Auf nach Amerika (1992), Bleibt Peymann in Wien oder Kommt der Kommunismus wieder (1993), Das jüngste Gericht des Michelangelo Spatz (1998), Komödie des Alterns. Ein Roman, (2010). E.: 1970 Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur für Literatur, 1976 Förderpreis für Literatur der Stadt Wien, 1984 Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur für Fernsehspiele, 1985 u.1992 Elias-Canetti-Stipendium d. Stadt Wien, 1989 New-York-Stipendium des Kranich mit d. STein-Literaturpreises des Deutschen Literaturfonds Darmstadt, 1996 Österreichischen Würdigungspreis f. Literatur, 1999/2000 Robert-Musil-Stipendium, 2000 Literaturpreis d. Landes Steiermark, 2005 Fernsehpreis d. Österreichischen Erwachsenenbildung, 2006 Goldene Romy als Co-Autor f. d. beste Drehbuch zu "Mein Mörder", ein Drama, dessen Regie seine Tochter Elisabeth führte. ■
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