Vorname:Klaus M.
Nachname:Brandauer
Geburtsdatum:22.06.1944
Sternzeichen:Krebs
Berufsgruppen:Kunst, Museen und Medien



Brandauer Klaus Maria
B.: Schauspieler, Regisseur. PA.: 8992 Altaussee, Fischerdorf 76, 1010 Wien, Bartensteing. 8/9. G.: Altaussee, 22. Juni 1944. S.: Abitur, Schauspielstud. Stuttgart. K.: 1963 Theater-Debüt am Landestheater in Tübingen als "Claudio" in "Maß für Maß", 1963-72 folgten weitere Engagements in Salzburg, Düsseldorf und München, Wiener Burgtheater, dessen Ensemble-Mitglied er auf Lebenszeit ist, bereits zu Anfang seiner Karriere war er nicht nur als Darsteller tätig, sondern führte auch Regie, zu seinem Repertoire gehörten Stücke von Shakespeare, Grillparzer und anderen, 1971 Kinodebüt 1971 mit dem Agententhriller "Top Secret", 1982 "Hendrik Höfgen" in "Mephisto", 1982 James Bond Verfilmung "Sag niemals nie", 1985 "Oberst Redl", für den ermit dem "Filmband in Gold" ausgezeichnet wurde, 1983-89 in der Rolle des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen, weiters "Hamlet" am Wiener Burgtheater, 1986 "Baron Bror Blixen" in "Jenseits von Afrika", 1989 Darsteller unter eigener Regie in "Georg Elser, einer aus Deutschland", 1990 Spionagefilm "Das Russland Haus", zu seinen weiteren Arbeiten zählen u.a. der Film "Mario und der Zauberer" 1994, in dem er ebenfalls die Regie führte, sowie d. Stück 1998 "Speer", 1999 Titelrolle von "Rembrandt" u. Hauptrolle von "Cyrano de Bergerac" von Edmond Rostand am Burgtheater in Wien, er verwirklicht auch musikalisch untermalte Lesungen, z.b. in Zusammenarbeit mit d. Dirigenten Thomas Hengelbrock entstand d. Projekt "Egmont, Manfred u. Peer Gynt", weiters "Eine Pilgerfahrt zu Beethoven" und "Doktor Faustus", 2006 begleitet er ein Rundfunkprojekt, in dem er an 365 Tagen Briefe liest, die Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben hat oder die an ihn gerichtet waren, 2008 Hauptrolle in d. internat. Kino-Produktion "Das Verhör des Harry Wind", 2008/2009 Hauptrolle in Der zerbrochne Krug am Berliner Ensemble, Gastspiele bei d. Wiener Festwochen u. d. Zürcher Festspielen; Professor am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. P.: Buch "Bleiben tu ich mir nicht" (1991). E.: 1981 Jussi-Preis d. finn. Filmak. f. d. Darstellung d. Höfgen in "Mephisto", 1981Cannes-Preis, 1982 Oscar Hollywood u. David-di-Donatello-Preis, 1983 Bambi Bild u. Funk, 1985 Dt. Filmpreis, 1986 Golden Globe (USA) f. d. Rolle in "Out of Africa", 1993 "Magdeburger Otto" d. Intern. Filmfesttage Magdeburg, 1996 Ehrendoktor d. Univ. Tel Aviv, 2000 Golden Globe-Nominierung f. d. beste Nebenrolle in "Introducing Dorothy Dandridge", 2003 Bambi, 2005 DIVA-Award in der Kategorie World Award (Hall of Fame), 2006 Martin-Buber-Medaille d. deutsch-niederländisch-belgischen Kulturstiftung Euriade f. sein Engagement f. d. Universität Tel Aviv, 2006 Corine in der Kategorie Hörbuch,zusammen mit Birgit Minichmayr, 2006 Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Altaussee, 2008 Berliner Bär (BZ-Kulturpreis), 2008 Gold. Ochse Ehrenpreis des Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern f. sein Lebenswerk, 2008 Ehrenmtgl. d. Wiener Burgtheaters, 2008 Eysoldt-Ring, 2009 Gertrud-Eysoldt-Ring, 2010 Großer Diagonale-Schauspielpreis für die Verdienste um die österreichische Filmkultur, 2010 Platin-Romy für d. Lebenswerk. ■
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