Vorname:Elfriede
Nachname:Jelinek
Geburtsdatum:20.10.1946
Sternzeichen:Waage
Berufsgruppen:Kunst, Museen und Medien



Jelinek Elfriede
B.: Schriftstellerin. PA.: 1140 Wien, Jupiterweg und München. G.: Mürzzuschlag, 20. Oktober 1946. S.: Studium Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte u. Musik. K.: Lyrik u. Prosa, "wir sind lockvögel, baby" (1970), "Michael" (1972), "Die Liebhaberinnen" (1975), "Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen d. Gesellschaft" (1978), "Die Klavierspielerin" (1983), Burgtheater (1985), "Lust" (1989), "Totenauberg" (1991), (Aufführung im Akademietheater Wien), "Kinder d. Toten", "Stecken, Stab u. Stangl" (1996). "Sportstück" (Uraufführung 1997/Burgtheater), "Er nicht als er" (Uraufführung 1998/Salzburger Festspiele), Die Erlkönigin, Begierde und Fahrerlaubnis (1999), "Das Lebewohl" (2000) "Gier" (2000), "In den Alpen" (2002), Prinzessinnen-Dramen. Der Tod und das Mädchen I-III. (2002), Jackie und andere Prinzessinnen (2002), Bambiland (Urauff. 2003/Burgtheater), Der Tod und das Mädchen I-V. Prinzessinnendramen (Der Tod und das Mädchen I (Schneewittchen) / Der Tod und das Mädchen II (Dornröschen) / Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) / Der Tod und das Mädchen IV (Jackie) / Der Tod und das Mädchen V (Die Wand) (2003), Das Werk (2003, Theater), Irm & Margit (Teil von Attabambi Pornoland) (Uraufführung 2004, Schauspielhaus Zürich, Regie: Christoph Schlingensief), Die Monologe Peter, Margit und Irm (2005), Babel (2005), Ulrike Maria Stuart (2006), Neid (2008), erscheint nicht gedruckt, sondern nur im Netz auf ihrer Hompage, Rechnitz (Der Würgeengel) (2008), Die Kontrakte des Kaufmanns. Eine Wirtschaftskomödie (2009). BL.: 2004 Nobelpreis f. Literatur. E.: 1969 Lyrikpreis der österreichischen Hochschülerschaft, 1973 Österreich Stipendium, 1998 Büchner-Preis, 2000 Jubiläumspreis d. Literatur-Zeitschrift "manuskripte", 2002 Heinrich-Heine-Preis, 2002 Berliner Theaterpreis, 2002 Mülheimer Dramatikerpreis, 2003 Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis, Mainz, 2004 Lessing-Preis für Kritik, Wolfenbüttel, 2004 Stig Dagerman-Preis, Laxön, Schweden, 2004 Hörspielpreis d. Kriegsblinden d. Bundes d. Kriegsblinden Deutschlands, Berlin, 2004 Tschechischer Franz Kafka Literaturpreis, 2004 Mülheimer Dramatikerpreis, 2006 André-Gide-Preis D/F f. d.französische Übersetzung von Die Kinder der Toten durch Olivier Le Lay: Enfants des Morts, 2007 Dramatikerin d. Jahres, gewählt v. einer unabhängigen Jury deutschsprachiger Kritiker in d. Zeitschrift Theater heute, 2009 Mülheimer Dramatikerpreis für Rechnitz (Der Würgeengel). ■
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