Das Lesezirkel-Geschäft in Deutschland

Der Lesezirkel-Abonnent mietet ein von ihm bestelltes Zeitschriften-Sortiment, das ihm wöchentlich angeliefert wird.
Nach Ablauf einer Woche werden die Zeitschriften vom Lesezirkel zurückgenommen und an einen anderen Kunden weitervermietet.

Das Prinzip des Lesezirkels ist die Mehrfachvermietung von Zeitschriften und Magazinen. Diese bezieht der Lesezirkel druckfrisch von den Verlagen und versieht sie dann mit einem Schutzumschlag, der gleichzeitig als Werbeträger dient.

5 bis etwa 12 Zeitschriften werden zu einem Sortiment, der sogenannten "Lesemappe" zusammengestellt. Wöchentlich neu wird der Abonnent mit der von ihm bestellten "Lesemappe" beliefert. Dabei werden die Zeitschriften der Vorwoche zurückgenommen, auf den ordnungsgemäßen Zustand kontrolliert, und an einen Nachmieter ausgeliefert.

Der Kunde hat dabei die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er ein druckfrisches Leseprogramm als "Erst-Leser" mietet, oder ob er die "Lesemappe" ein bis vier Wochen nach der Ersterscheinung bekommt.

Der Lesezirkel ist sowohl für den privaten Haushalt als auch für öffentliche Auslagestellen, wie zum Beispiel Cafés, Restaurants, Friseure, Hotels, Fitness-Studios, Rechtsanwaltskanzleien und Arztpraxen, erhältlich.

 

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