Liebe Migrantinnen und Migranten,

ich freue mich, dass Sie die Homepage der Deutschlandstiftung Integration besuchen. Das zeigt mir: Integration ist für Sie ein wichtiges Thema! Sie möchten sich informieren und dazulernen. Hier sind Sie genau an der richtigen Stelle dafür.

Die Deutschlandstiftung Integration hat sich ein zentrales Anliegen der Integration auf die Fahne geschrieben: Wir wollen, dass alle Menschen, die dauerhaft in unserem Land leben und arbeiten, unabhängig von ihrer Herkunft unsere Sprache gut beherrschen. Denn das Beherrschen der deutschen Sprache ist die Grundlage für gelingende Integration in unserem Land.

Ich lade Sie herzlich ein, sich hier auf den Seiten der Deutschlandstiftung zu informieren und die Angebote zur Verbesserung Ihrer Sprachkompetenz zu nutzen. Sie werden sehen: Gut Deutsch zu lernen ist nicht nur wichtig für Ihre weitere Entwicklung, es macht auch Spaß! Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg dabei.

Prof. Dr. Maria BöhmerStaatsministerin bei der Bundeskanzlerin: Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Die neuen Motive der Anzeigenkampagne „Raus mit der Sprache. Rein ins Leben.“

11 neue Botschafterinnen und Botschafter für die Kampagne „Raus mit der Sprache. Rein ins Leben.“ / Vorstellung im Bundeskanzleramt – Böhmer: Nur mit guten Deutschkenntnissen lassen sich alle Chancen ergreifen, die unser Land bietet.

Berlin, 20.10.2010 Für die Fortsetzung der Kampagne „Raus mit der Sprache. Rein ins Leben.“ hat die Deutschlandstiftung Integration 11 neue Botschafterinnen und Botschafter gewonnen, darunter die Politikerin Aygül Özkan, die Turnerin Magdalena Brezka, den Boxer Artur Abraham, der Fußballer Jérôme Boateng sowie die Rapper Sido und Harris. In den Motiven bringen die Botschafterinnen und Botschafter ihre Persönlichkeit zum Ausdruck und transportieren mit der herausgestreckten Zunge in den Farben Schwarz, Rot und Gold die klare Nachricht: Die Beherrschung der deutschen Sprache ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.

Dazu Vorstandsmitglied und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer: „Die Kampagne macht deutlich: Wer kein Deutsch kann, ist nur Zaungast in unserem Land. Deshalb appelliere ich an die Migranten, Deutsch zu lernen! Erst mit guten Deutschkenntnissen lassen sich alle Chancen ergreifen, die unser Land bietet. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die Voraussetzung für eine gute Bildung, eine fundierte Ausbildung und einen festen Arbeitsplatz. Und damit für eine erfolgreiche Zukunft. Wer gut Deutsch spricht, kann sich zudem in unserer Gesellschaft einbringen und mitwirken. Sprache ist mehr als bloße Kommunikation – sie ist das Band, das uns verbindet. Ich danke den Prominenten, die an der Kampagne mitwirken, für ihr Engagement: Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Integration. Als Vorbilder machen sie anderen Migranten Mut. Die Botschaft lautet: Mit guten Deutschkenntnissen kannst auch Du den Aufstieg in unserem Land schaffen!“

Die erste Staffel der Kampagne, die im März 2010 startete, erhielt viel öffentliche Aufmerksamkeit und wurde von Verlagen mit 200 Anzeigen in 100 Zeitschriften- und Zeitungstiteln unterstützt. Die Anzeigen wurden im April und Mai zur Anzeige des Monats im Hamburger Abendblatt und in der Berliner Morgenpost gewählt und befinden sich jetzt in der Auswahl zur Anzeige des Jahres. Die jetzt gestartete Staffel wird bis März 2011 laufen und soll neben Anzeigenplätzen in Print auch Online und als Plakataktion verbreitet werden.

Ferry Pausch, Geschäftsführer der Stiftung: „Ich finde es phantastisch, dass hier von allen Seiten so viel vor allem ehrenamtliches Engagement eingebracht wird. Dank gilt Amir Kassei und seiner Agentur DDB, die die Kampagne pro bono weiterentwickelten. Die Unterstützung der Botschafterinnen und Botschafter, die sich und ihre Lebensgeschichte für Integration einsetzen, ist ein tolles Signal. Ebenso wichtig ist die Unterstützung mit kostenlosen Anzeigenplätzen der Zeitschriften- und Zeitungsverlage, die einen Beitrag zur Integration in Deutschland leisten möchten.“

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