Pressestimmen


Partner wie die ÖNB zeigen, dass vernünftige Kooperationen unter Wahrung der Interessen beider Teile möglich sind. Eine Bibliothek ist nur so brauchbar, wie der Zugang  zu ihren Beständen, und der wird in den nächsten Jahren – dank Google – dramatisch verbessert
(Der Standard, 17.6.2010, S. 12)


Die Internetplattform hat derzeit rund zwei Millionen Werke über Verlagspartnerschaften und mehr als zehn Millionen Werke aus über 40 Bibliotheken wie jenen von Harvard, Stanford und Oxford, der Bayerischen Staatsbibliothek oder Nationalbibliothek von Rom und Florenz abrufbar. Nun kommt ein besonders edler Wissensspeicher zum Angebot von Google hinzu, die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB).
(Salzburger Nachrichten, 16.6.2010, S. 10)


Dieser Coup in der Nationalbibliothek erspart ihr 30 Millionen Euro, bringt sie in die digitale Avantgarde und schafft den Lesern und Wissenschaftlern weltweit wesentlich erleichterte Lese- und Arbeitsbedingungen. Was früher in den besten Bibliotheken physisch mühsam zusammengeklaubt werden musste oder gar nicht zur Verfügung gestellt wurde, ist jetzt nur einen Mausklick entfernt. Das wird die Forschung beschleunigen, ein neues Licht auf den Bestand der besten Häuser werfen und die Lesesäle entlasten. (Die Presse, 16.6.2010, S. 31)


Wissen, das nicht genutzt werden kann, ist totes Wissen. […] Diesen Umstand haben auch renommierte Bibliotheken weltweit erkannt. Und sind dem drohenden Vergessenwerden ihrer Schätze zuvorgekommen, indem sie diese digitalisieren. Ziel ist es, als Universal-Bibliothek und als Gedächtnis der Menschheit von jedem Schreibtisch aus zugänglich zu sein. Ein Unterfangen, das jetzt auch die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) in Angriff genommen hat. […] Indem Quellen digitalisiert, wissenschaftlich aufbereitet und um weitere Quellen ergänzt werden, ergibt sich eine neue, transdisziplinäre Forschung, deren Interpretation bald nicht nur jenen ermöglicht wird, die vor Ort die Quelle einsehen können. (Wiener Zeitung, 16.6.2010, S. 13)


Google digitalisiert rund 120 Millionen Seiten und stellt sie ins Netz. Schätze, von denen die Hälfte in den Regalen des Prunksaals stecken. Die erste vollständige Bibelübersetzung von Luther etwa; die 15.000 Bände Prinz Eugens; Werke Paracelsus’; Mendels Versuche über Pflanzen-Hybride; Van Swietens „Erkenntniß und Heilung der Krankheiten“. Rautenstrauchs „Über die Stubenmädchen in Wien“ aus dem Jahre 1781 … Vieles wird wiederentdeckt werden, weil es – wie es im Amtsdeutsch heißt – in Verstoß geraten ist. (Kurier, 16.6.2010, S. 14)


Das eröffnet neue Unendlichkeiten des Lesens. Die Digitalisierung von Wissensspeichern wie der Österreichischen Nationalbibliothek ist ähnlich wie die erste Mondlandung: Plötzlich ist da ein neuer Blick auf die Welt, mit Fokus und Weite wie nie zuvor. (Die Salzburger Nachrichten, 16.6.2010. S. 10)


Es handelt sich um die bisher größte Public Private Partnership in der österreichischen Kulturlandschaft, auch europäisch gibt es nur wenige Kooperationen dieser Größenordnung.
(derStandard.at, 15.6.2010, Online-Artikel)


Nach maximal sechs Jahren soll alles im Internet abrufbar sein. Gratis. Und runterladen wird man dürfen. Gratis. Nicht ausschließlich auf Google-Seiten, sondern auch auf jenen der Nationalbibliothek: Google hat kein Monopol auf diese Inhalte.
(kurier.at, 15.6.2010, Online-Artikel)


Dienstagvormittag hat Rachinger ein neues Großprojekt präsentiert - eine Kooperation mit Google: Österreichs Kulturerbe online - unter diesem Motto soll der gesamte historische Buchbestand via Internet im Volltext zur Verfügung gestellt werden.
(oe1.orf.at, 15.6.2010, Online-Artikel)


Rund 200 Jahre später ist der selbst gewählte Auftrag ein anderer – die Schriften des Alchimisten Paracelsus, die erste Übersetzung des Alten und Neuen Testaments von Martin Luther, die Büchersammlung von Prinz Eugen von Savoyen oder erste Buchdrucke des slawischen und ungarischen Sprachraums betreten jedermanns Wohnzimmer. Durch die digitale Pforte des Internet. Im Rahmen des größten Private-Public-Partnership der österreichischen Kulturlandschaft werden nun 400.000 urheberrechtsfreie historischen Bände – datierend vom 16. bis Mitte des 19. Jahrhunderts – im Volltext digital erfasst.
(wienerzeitung.at, 16.6.2010, Online-Artikel)


Die historischen Buchbestände der Österreichischen Nationalbibliothek zählen zu den fünf wichtigsten Sammlungen weltweit - eine Volltextdigitalisierung ist daher nicht nur von nationaler Bedeutung.
(Österreich Journal, 16.6.2010, Online-Artikel)


Austria’s National Library said on Tuesday it has struck 30-million-euro deal with US Internet giant Google to digitise 400.000 copyright-free books, a vast collection spanning 400 years of European history.
(Economictimes, 15.6.2010, Online-Artikel)


Another new beginning for Google Books. After what appeared like ages of little or no news about its digitization program, a new headway has begun. Internet search engine behemoth on Tuesday inked a €30m (£24m) deal with Austria's National Library to digitize 400,000 copyright-free books, a vast collection spanning 400 years of European history.
(news.ebrand, 15.6.2010, Online-Artikel)


Autriche : Google va numériser 400 000 livres de la bibliothèque nationale.
(LeMonde, 16.6.2010, Online-Artikel)


Der längst zur internationalen Medienmogulerie gewachsene Konzern bezahlt für die systematische Transformation von Zellstoff und Tinte in Nullen und Einsen gigantische 30 Millionen Euro. In sechs Jahren soll das Projekt abgeschlossen sein, 2016 wird der gesamte “Open Source” Bestand der Bibliothek der Öffentlichkeit online zur Verfügung stehen, im Volltext und samt Suchfunktion.
(blog.datenschmutz, 15.6.2010, Online-Artikel)


Through a proliferation of projects such as these, and through more partnerships between private and public bodies, important works like those owned by the Austrian National Library can have tremendous reach.
(booksearch.blogspot.com, 15.6.2010, Online-Artikel)


Google partners with Austrian National Library to unlock shared cultural heritage.
(ditii.com, 17.6.2010, Online-Artikel)

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Mag. Irmgard Harrer
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last update 03.12.2011