Bilddatenbank und Recherchekataloge

Bilddatenbank bildarchiv austria

Die digitalen Bestände des Bildarchivs sind in der Bilddatenbank erfasst. Rund 120.000 historische Porträts und mehr als 100.000 historische Fotografien aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek, des historischen Archivs des ORF, des Vereins für die Geschichte der Arbeiterbewegung und des Archivs der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte der Universität Wien stehen online für die wissenschaftliche Recherche, für kommerzielle und redaktionelle Verwertung zur Verfügung.

Bildrecherchekataloge der Österreichischen Nationalbibliothek

Das elektronische Bildservice des Bildarchivs und der Grafiksammlung bietet die Möglichkeit zur Recherche in den digitalen Katalogen des Bildarchivs und der Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek sowie in themenspezifischen Katalogen.

Fachbibliothek

Die Bestände der Fachbuchsammlung des Bildarchivs und der Grafiksammlung stehen für die Benützung in den Lesesälen des Bildarchivs zur Verfügung. Im Bibliothekskatalog der Österreichischen Nationalbibliothek sind die Bestände mit dem Sammlungszusatz POR oder FLU versehen. Der Freihandbestand des Bildarchivs ist in systematischer Ordnung im Bibliothekskatalog ausgewiesen.

Fideikomissbibliothek
Die Bücher der Fidekomissbibliothek sind erst zu einem geringen Teil in die Bibliothekskataloge der Österreichischen Nationalbibliothek eingearbeitet (Signaturenbeisatz FID oder POR). Sie sind jedoch größtenteils im sogenannten Becker-Katalog (6 gedruckte Bände, handschriftliche Ergänzungen) verzeichnet, der inder Sammlung einzusehen ist.
Archiv 1848

Das digitale Archiv 1848 bietet einen einzigartigen Bestand an Flugblättern, Textplakaten, Graphiken, Zeitungsnummern und Amtsdruckschriften zur Revolution 1848 in der Habsburgermonarchie. Die Scans können chronologisch nach Orten/Ländern recherchiert und als PDF ausgedruckt werden.

Flugblätter
Neuerwerbung und Altbestand der Einblattdrucke und Flugblätter 16. bis 19. Jahrhundert, Katalog in Bearbeitung.
Plakatdatenbanken

Die Plakate der Grafiksammlung der Östereichischen Nationalbibliothek können in zwei Datenbanken recherchiert werden. Die Bilddatenbank Plakatarchiv Austria bietet ein Service für eine rasche Online-Suche. Im Bildindex der Grafiksammlung (in Bearbeitung) können die über 45.000 Plakate ausführlich nach Bildinhalten, Künstlern und weiteren Detailinformationen recherchiert werden. Diese Objekte sind gleichzeitig auch im Bildindex, der Verbunddatenbank des Bildarchivs Foto Marburg mit rund 2 Millionen Bildern zur Kunst und Architektur aus 13 europäischen Ländern zu finden.

Plakate zu den Nationalratswahlen 1919-1930
Nachgewiesen sind über 500 Plakate zu den Nationalratswahlen der Jahre 1919, 1920, 1923, 1927 und 1930 aus allen Wiener Plakatsammlungen.
Österreichische Plakate 1992-2008
Link zur Webseite der epamedia-Holding. Unter "Poster Search" sind alle von der Firma seit 1992 in Österreich affichierten Plakate in einer Datenbank suchbar.
Nachlässe österreichischer GrafikerInnen
Alexander Exax, Wilhelm Jaruska, Rudolf Köhl, August Schmid, Kurt Schwarz, Catherine Rollier, Emmerich Weninger
Exlibris (in Bearbeitung)
Die Exlibris der Sammlung Ankwicz-Kleehoven und die Neuerwerbungen seit 1996 sind in einer lokalen Datenbank erschlossen, die 2010 online gestellt wird. Zu den über 16.000 Exlibris der Hofbibliothek, der Sammlung Benkard und den Erwerbungen der Zwischenkriegszeit (sog. Altbestand) existiert ein Zettelkatalog.

Recherche

Aus Kostengründen verzichten immer mehr Verlage und andere Institutionen auf eigene Bild-Rechercheure und ziehen die "Auslagerung" der zeitaufwändigen Sucharbeit vor. Das Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek kommt diesen Wünschen entgegen

Für Ihre Bildrecherchen stehen Ihnen die ExpertInnen des Bildarchivs zur Verfügung. Basisauskünfte und Recherchen bis zu einem Zeitaufwand von ca. 30 Minuten sind kostenfrei. Bildrecherchen zu Themen Ihrer Wahl ersparen Ihnen zeitaufwendige Sucharbeiten und können kostenpflichtig in Auftrag gegeben werden. Die Kosten belaufen sich auf € 40,00 für jede (begonnene) Stunde.

Der Benützer kann selbstverständlich entscheiden, ob er mit Hilfe der Kataloge in der Sammlung selbst recherchieren oder einen Recherche-Auftrag erteilen will.


last update 03.11.2011