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Ort und Räume
Österreichisches Literaturarchiv
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Wegbeschreibung Das Österreichische Literaturarchiv erreichen Sie am besten über den Michaelerplatz (nächstgelegene U-Bahn-Station: U3 Herrengasse). Vom Michaelerplatz aus gehen Sie unter die Kuppel des Michaelertraktes der Neuen Hofburg. Auf der linken Seite finden Sie bei der dritten Tür den Zugang zur Gottfried von Einem-Stiege. Dort führt Sie ein Lift in den ersten Stock (Lesesaal und Direktion) oder zweiten Stock (Verwaltung und Sekretariat).
Kommen Sie hingegen vom ÖNB-Hauptgebäude am Heldenplatz, so durchqueren Sie die Burgpassage und den Inneren Burghof. Dann gelangen Sie unter die Michaelerkuppel und wenden sich der ersten Tür rechts zu (Gottfried von Einem-Stiege, s.o.).
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Neue Hofburg - Michaelertrakt
Der Michaelertrakt der Neuen Hofburg (hier ein Blick vom Michaelerplatz aus) geht auf Pläne von Josef Emanuel Fischer von Erlach (1693-1762) zurück und wurde zwischen 1889-1893 von Ferdinand Kirchner (1821-1896) realisiert. Mit dem Eingang unter der Kuppel erhielt die Hofburg ein Hauptportal zur Wiener Innenstadt. Im ersten bis dritten Stock des linken Flügels waren bis zum Einzug des Österreichischen Literaturarchivs u.a. die Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und Abteilungen des Bundesdenkmalamts untergebracht. Die Anfang der 1990er-Jahre begonnene Adaption durch das Literaturarchiv wurde im Sommer 1999 durch die Einrichtung eines Lesesaals im ersten Stock abgeschlossen.
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1. Stock: Eingang zum Lesesaal
Der Eingang zu Bibliothek und Lesesaal befindet sich in der ersten Etage der Feststiege (Zugang über die Gottfried von Einem Stiege, siehe Wegbeschreibung). In diesem Stockwerk, das auch die Direktion beherbergt, soll weiters ein Raum für die Benutzung audiovisueller Materialien eingerichtet werden.
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Lesesaal
Die Bibliothek beherbergt Nachschlagewerke und Primärliteratur, sowie die wichtigste Sekundärliteratur von und zu Autorinnen und Autoren, von denen sich Nachlässe und Sammlungen im Österreichischen Literaturarchiv befinden. Der Lesesaal bietet Platz für ein Dutzend Personen. Für Recherche in den ÖNB-Katalogen, internen Datenbanken und im Internet steht ein Computer bereit, für Langzeitbenutzer gibt es zudem einen fest installierten PC-Arbeitsplatz. Die Verwendung von Laptops ist gestattet.
Ein Ranking in der Tageszeitung "Der Standard" im Jahr 2001 zu den "schönsten Lesesälen Wiens" verlieh unserem Bibliotheksraum Platz 5.
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Bibliothekarszimmer
Zwischen Lesesaal und Direktion befindet sich der Arbeitsraum der Bibliothekare Werner Rotter und Martin Wedl - mit herrlichem Ausblick auf die Michaelerkirche. Hier werden auch die Materialien zwischengelagert, die sich in längerfristiger Benützung befinden.
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2. Stock:
Eingang zu Sekretariat/Verwaltung
Der Eingang zum Sekretariat und zu den Verwaltungsrämen befindet sich in der zweiten Etage (Zugang über die Gottfried von Einem Stiege, siehe Wegbeschreibung). Hier sind die wissenschaftlichen und administrativen Mitarbeiter zu finden. Ebenfalls hier untergebracht ist ein Arbeitsplatz zum EU-Projekt LEAF (Linking and Exploring Authority Files) und zur Bearbeitung des Nachlasses von Albert Drach. Zudem hat im 2. Stock der umfangreiche Nachlaß von Erich Fried einen eigenen Depotraum.
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Sekretariat
Dreh- und Angelpunkt für die Benützung, Verwaltung und Bearbeitung: Das ÖLA-Sekretariat, besetzt mit Peter Seda (übrigens einer der 20 schnellsten Wettschreiber auf der Tastatur in Österreich).
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Büro des Stellvertretenden Leiters
Blick vom Sekretariat aus in das Zimmer von Dr. Volker Kaukoreit. Die drei Stufen und die geöffnete Tür führen zum "Erich Fried-Depot", das sich direkt über dem Torbogen des Michaelertraktes befindet.
In Nachbarschaft zum Fried-Depot (hinterste Tür) bearbeitet Frau Dr. Ingrid Nagl-Schramm den Nachlaß der Wiener Schriftstellerin, Publizistin und England-Exilantin Hilde Spiel, deren Materialien sich auf über 60 Schachteln belaufen.
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Bearbeiterraum
Einer von fünf Bearbeitungsräumen. Dr. Wilhelm Hemecker bearbeitet hier u.a. den Nachlaß von Manès Sperber und die wertvollen Bestände von Alfred Kubin.
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Bearbeiterraum
Im Jahr 2001 dominierten im Büro von Dr. Klaus Kastbergers die Materialien von und zu Ödön von Horváth. Der 1938 in Paris verstorbene Schriftsteller wäre gerade 100 Jahre alt geworden. Dementsprechend beteiligte sich das Literaturarchiv an Ausstellungen, Symposien und brachte einen "Profile"-Band zu Horváth heraus. Rechts im Bild eine Tafel, die von der komplexen Arbeit an einer kritischen Edition der "Geschichten aus dem Wiener Wald" zeugt.
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Projekt-Raum
In unmittelbarer Nachbarschaft des Sekretariats befindet sich ein Raum, in dem sich eine Arbeitsstelle für das von Mag. Max Kaiser geleitete EU-Projekt "LEAF" befindet. Ebenso der rechts abgebildete, vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank geförderte Arbeitsplatz für die wissenschaftliche Aufarbeitung des Nachlasses von Albert Drach (durch Dr. Eva Schobel).
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Guided Tour 1 Guided Tour 2
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