Alexander Lernet-Holenia
1897-1976
Alexander Lernet-Holenia (eigentlich Alexander Lernet), geboren am 21. 10. 1897 in Wien, gestorben am 3. 7. 1976 ebenda. Er wurde 1920 von der Familie mütterlicherseits adoptiert und trug seither den Doppelnamen Lernet-Holenia. In den 30er Jahren gelang dem Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Essayisten und Übersetzer der Durchbruch als Schriftsteller. 1938 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. Nach seiner Verwundung im Polenfeldzug wurde er 1940 zum Chefdramaturgen der Heeresfilmstelle ernannt. Lernet-Holenia kehrte 1945 nach Wien zurück und erhielt in den folgenden Jahren zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1951 den Literaturpreis der Stadt Wien, 1961 den Großen Österreichischen Staatspreis. 1969 übernahm er das Amt des Österreichischen P.E.N.-Club-Präsidenten, das er 1972 aus Protest gegen die Verleihung des Literaturnobelpreises an Heinrich Böll zurücklegte.
ÖLA 66b/W1-f: Gedicht
Zugangsdatum: 1997.
Umfang: 1 Mappe.
Bestand benutzbar.
Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht
- Werke
ÖLA 78/97: Sammlung Berta Schwarz
Zugangsdatum: 1997.
Umfang: 8 Mappen.
Bestand benutzbar.
Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht
- Korrespondenzen
- Lebensdokumente
- Sammlungen
- Bibliothek
Der Bestand ist vorgeordnet.
ÖLA 183/02: Beide Sizilien
Zugangsdatum: 2002.
Umfang: 1 Mappe.
Bestand benutzbar.
Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht
- Werke
Recherche nach »Alexander Lernet-Holenia« im Handschriften, Nachlässe- und Autographen-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek (HANNA)