Karl Bienenstein
1869-1927
Karl Bienenstein, geboren am 1. 11. 1869 in Wieselburg (Niederösterreich), gestorben am 1. 2. 1927 in Bruck an der Mur (Steiermark). Bienenstein war zunächst Lehrer (Deutsch, Geschichte und Geographie) in Marburg an der Drau, später Bürgerschuldirektor in Bruck an der Mur. Neben seiner beruflichen Tätigkeit verfaßte er Buchbesprechungen und Erzählungen für diverse Zeitungen. Sein erster Gedichtband "Aus tiefstem Herzen" erschien 1893. Einen Namen machte sich der Bekannte Peter Roseggers vor allem als realistisch-naturverbundener Romancier - u. a. "Der Einzige auf der weiten Welt" (1911), "Gärender Wein" (1917) und "Der Fuchsbergerhof" (1927) -, schrieb aber des weiteren auch ("Schollen"-verhaftete) Humoresken, Märchen, Novellen und Volksstücke.
Literatur: Andreas Brandtner: Edward Samhaber und Karl Bienenstein. Zwei Deutschnationale im österreichisch-slowenischen Nationalitätenkonflikt. In: Zur Geschichte der österreichisch-slowenischen Literaturbeziehungen. Hg. von Andreas Brandtner und Werner Michler. Wien: Turia + Kant 1998, S. 221-242.
ÖLA 24/94: Nachlass
Zugangsdatum: 1994.
Umfang: 15 Schachteln.
Bestand benutzbar.
Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht
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- Lebensdokumente
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Der Bestand ist vorgeordnet .
Recherche nach »Karl Bienenstein« im Handschriften, Nachlässe- und Autographen-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek (HANNA)