Österreichisches Literaturarchiv
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Jakob Wassermann
1873-1934

Unterschrift Wassermann


Wenn ein Buch die Kraft besitzt,
daß ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann,
dann werde ich zum Leser


Jakob Wassermann, geboren am 10. 3. 1873 in Fürth (Deutschland), gestorben am 1. 1. 1934 in Altaussee (Steiermark). Von 1894 bis 1898 lebte Wassermann in München, wo sein erstes Buch "Melusine - Ein Liebesroman" (1896) erschienen ist. Er wurde Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift "Simplicissimus" und lernte u. a. Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann und Rainer Maria Rilke kennen. Der Roman "Der Fall Maurizius" (1928) machte ihn zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller seiner Zeit. Zentral für das Selbstverständnis des Schriftstellers Wassermann war die Reflexion über das Verhältnis von jüdischer und deutscher Identität. Bis zu seinem Tod lebte er abwechselnd in Wien und Altaussee.

Bibliographie in: Jakob Wassermann. Werk und Wirkung. Hg. von Rudolf Wolff. Bonn: Bouvier 1987 (= Sammlung Profile 28).

  Betreuerkontakt

ÖLA 29/95: Teilnachlaß

Zugangsdatum: 1995 (+ Anreicherung von 2003).
Umfang: 13 Mappen.
Bestand benutzbar.

Der Bestand ist feinerschlossen und im Nachlaß- und Autographenkatalog recherchierbar (Ordnungssystematik).

Recherche nach »Jakob Wassermann« im Handschriften, Nachlässe- und Autographen-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek (HANNA)
 


Letzte Änderung: August 2007
Redaktion: Priv.-Doz. Dr. Volker Kaukoreit / Peter Seda