Österreichisches Literaturarchiv
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Foto Schmatz
Ferdinand Schmatz
geb. 1953

Unterschrift Schmatz


Aufstand ade, Fortschrittsglaube weg,
aber das Unbegreifliche auf eine Ebene des Verstehens holen


Ferdinand Schmatz, geboren am 3. 2. 1953 in Korneuburg (Niederösterreich), lebt in Wien. Der promovierte Germanist setzt in seinen literarischen Arbeiten die österreichische Tradition experimenteller und sprachkritischer Dichtung fort. In einer Reihe von Essays und Katalogbeiträgen hat er zu Themen der Literatur und bildenden Kunst Stellung bezogen. Für Aufsehen sorgte der gemeinsam mit Franz Josef Czernin vorgelegte Lyrikband "Die Reise. In 80 Gedichten um die Welt" (1987), der von den Autoren in einem Gegenbuch ("Die Reise. In 80 flachen Hunden in die ganze tiefe Grube", 1987) als Machwerk niedrigster literarischer Qualität und bewußte Düpierung des Literaturbetriebs enttarnt wurde. Schmatz ist Herausgeber der Werke von Reinhard Priessnitz.
Der Autor wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Christine Lavant-Lyrik-Preis der Stadt Wolfsberg (1999), dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (2001), dem Anton-Wildgans-Preis (2002), dem Georg-Trakl-Preis (2004) und dem H. C. Artmann-Preis (2006).

  Betreuerkontakt

ÖLA 44/96: Teilvorlaß 1

Zugangsdatum: 1996.
Umfang: 9 Kartons.
Bestand eingeschränkt benutzbar.

Der Bestand ist vorgeordnet (Ordnungsübersicht).
 
ÖLA 226/04: Teilvorlaß 2

Zugangsdatum: 2004.
Umfang: 3 Kartons.
Bestand eingeschränkt benutzbar.

Der Bestand ist vorgeordnet (Ordnungsübersicht).
 
ÖLA 342b/08: Sammlung Peter Veit

Zugangsdatum: 2004.
Umfang: 3 Kartons.
Bestand eingeschränkt benutzbar.

Recherche nach »Ferdinand Schmatz« im Handschriften, Nachlässe- und Autographen-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek (HANNA)
 


Letzte Änderung: Dezember 2009
Redaktion: Priv.-Doz. Dr. Volker Kaukoreit / Peter Seda