1945-1985
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Reinhard Priessnitz, geboren am 27. 10. 1945 in Wien, gestorben am 5. 8. 1985 ebenda. Priessnitz arbeitete als Schriftsteller (erste Publikationen bereits als Gymnasiast, regelmäßig ab 1966), Literaturkritiker (u. a. in "Die Presse") und Lektor der "edition neue texte" sowie im Medusa-Verlag. Er war außerdem Mitarbeiter von "Literatur und Kritik" und des "Neuen Forums". Priessnitz nahm auch an mehreren Veranstaltungen mit den Wiener Aktionisten teil und war Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung. In seinem Todesjahr erhielt er den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur.
Bibliographie in: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Hg. von Heinz Ludwig Arnold. Stand 1. 1. 1996. 52. Nachlieferung. München:
edition text + kritik 1996.
Werke: Werkausgabe. Hg. von Ferdinand Schmatz. Bde. 1: vierundvierzig
gedichte. 2: fünf prosastücke. 3/1: malerei, plastik etc. Aufsätze.
3/2: literatur, gesellschaft etc. Aufsätze. Linz, Wien: edition neue
texte 1986-1990; Bd. 4: texte aus dem nachlaß. Graz, Wien: Droschl,
edition neue texte 1994.
Betreuerkontakt |
ÖLA 23/93: Splitternachlaß ("Mappe Tatrangi")
Zugangsdatum: 1993.
Umfang: 22 Mappen.
Bestand benutzbar.
Literatur: Thomas Eder: Die 'Mappe Tatrangi' und Reinhard Priessnitz. Ihre Rolle für die 'Leseausgabe' seiner Werke. In: biblos 46 (1997). H. 1, S. 211-214; Volker Kaukoreit: Reinhard Priessnitz und die 'Mappe Tatrangi'. Zu einem Bestand des Österreichischen Literaturarchivs (mit einem Gedichtregister). In: biblos 46 (1997). H. 1, S. 199-210.
ÖLA 103/98: Nachlaß
Zugangsdatum: 1998.
"Die Leiden der jungen Wörter". Ausschnitt aus einem Notizheft von Reinhard Priessnitz |
ÖLA 269b/05: Sammlung
Zugangsdatum: 2005.